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Wie nutzt man Mind-Mapping zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung?

Früher oder später steht sie vor der Tür, die Abschlussprüfung. Bei manchen macht sie sich mit einem höflichen Klopfen bemerkbar, bei anderen eher indem sie mit der Tür ins Haus fällt. Ganz egal, wie dir die berüchtigte Abschlussprüfung begegnet, mit den richtigen Lerntechniken kann dir nichts passieren!

Eine gute Methode, um ein Thema zu erfassen, ist das Mind-Mapping. Wie das funktioniert und was es dir bringt, erkläre ich dir in diesem Artikel.

Was ist Mind-Mapping?

Eine hochtrabende Bezeichnung für Mind-Maps, ist “Landkarte des Wissens“. Nun, soweit würde ich jetzt vielleicht nicht gehen, aber es stimmt schon. Mithilfe einer Mind-Map kannst du dir so ziemlich jedes Thema und jeden Begriff schnell und vor allem nachhaltig in deinem Gedächtnis erklären.

Der Begriff bedeutet soviel wie “Gedächtniskarte” und diese Bezeichnung trifft es schon sehr viel besser.

Vielleicht kennst du Mind-Maps auch schon aus der Schule, denn moderne Lehrer nutzen sie gerne, um Ergebnisse aus einer Gruppenarbeit zu präsentieren. Man kann aber noch viel mehr damit machen.

Dein “neuer Freund” die Mind-Map

Fangen wir also noch einmal von vorne mit dem “neuen Freund” Mind-Map an. Eine Mind-Map ist eine kognitive Lernmethode, die vor allem den visuellen Lerntypen weiterhelfen wird, da sie vor allem logisches und visuelles Denken miteinander kombiniert.

Dadurch werden außerdem, während du eine Mind-Map erstellst, beide Gehirnhälften miteinander verknüpft. Das fördert die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Du kannst dir so die Inhalte leichter merken und dein Wissen und deine Prüfungsvorbereitung leichter managen, weil du einen Überblick über die Themen hast.

Wann mache ich eine Mind-Map?

Für dich lohnt es sich eine Mind-Map zu erstellen, wenn du einen Überblick über ein Thema haben möchtest. Zum Beispiel über ein Fach in deiner Ausbildung. Du erfasst es also ganzheitlich und verknüpfst es intuitiv mit Eselsbrücken und persönlichen Erlebnissen.

Parallel dazu bekommst du eine gute Übersicht über das Thema und merkst auf Anhieb, ob dir das Thema noch präsent im Kopf ist, oder ob du es noch einmal ordentlich vor der Prüfung aufarbeiten solltest.

Durch diese assoziative Arbeitsweise, hast du die gelernten Inhalte meist besser im Kopf verankert, weil du sie nicht nur mit einem Schulbuchtext, sondern mit deinen Erfahrungen verbindest und deinen eigenen Gedanken freien Lauf lässt.

Wie mache ich eine Mind-Map?

Einfach drauf los wie beim Brainstorming ist sicher nicht die übersichtlichste Methode. Generell empfehle ich dir deshalb immer zwei Mind-Maps zu machen, einen Entwurf in dem es noch drunter und drüber zugehen darf, und eine zweite Version bei der du dir richtig Mühe gibst. Gestalte sie übersichtlich und sauber, damit du dich damit gut auf die Abschlussprüfung deiner Ausbildung vorbereiten kannst.

Zuallererst brauchst du ein Blatt Papier und mehrere Stifte. In die Mitte schriebst du gut lesbar und in großen Buchstaben, den Begriff oder das Thema, um dass es gehen soll. Dann baust du dir darum alle relevanten Unterbegriffe auf an die du ebenfalls in Stichworten alle wichtigen Erklärungen schreibst. So baut sich deine Mind-Map dann ähnlich einem Baum mit Stamm, Ästen und Zweigen auf.

Achte dabei darauf, dass du möglichst nie mehr als 7 Unterpunkte an jedem Begriff hast. Sonst wird es schnell unübersichtlich.

Mit der richtigen Vorbereitung ist die Abschlussprüfung schnell geschafft. Und wie geht es dann weiter? Und wenn du noch nicht die richtige Methode gefunden hast, gibt es hier ein wenig Inspiration zu Lerntechniken.

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